Freitag, 30. November 2012

3L - Schlitze ausmauern

Das erste Adventswochenende haben wir dazu genutzt, die Spalten und Schlitze, die durch Zu- und Abwasserleitungen etc. entstanden sind, zuzumauern, nachdem alle notwendigen Leitungen und Rohre verlegt sind.

Zunächst galt es, Konstruktionen zur Abstützung der ausgemauerten Schlitze zu bauen:

Beispiel für einen solchen Schlitz
Stützkonstruktion auf der Rückseite

Nach Abschluss der Konstruktionsarbeiten begann Erwin fleißig zu mauern. Dabei war er so schnell, dass Melanie uns ich mit unseren Zuarbeiten (Ziegel auf die richtige Größe zurecht klopfen bzw. Mörtel anrühren) kaum nachkamen:

Erwin beim Mauern (1)
Erwin beim Mauern (2)
Melanie beim Ziegel zurecht klopfen
Melanies "Stückwerk"
Jochen beim Mörtel anrühren (Wasserschöpfen aus der Regentonne; Der Wasseranschluss ist ja noch nicht hergestellt und die Zuleitung von dem schwiegerelterlichen Bauernhof wurde aufgrund der frostigen Temperaturen gekappt)
Jochen beim Mörtel anrühren (Wasser zugeben)
Jochen beim Mörtel anrühren (Mauerbinder ins Wasser einrühren)
Jochen beim Mörtel anrühren (Mörtel zugeben)
Jochen beim Mörtel anrühren (Verrühren)

3K - Fliesen des Heizungspodests

Nachdem das Heizungspodest betoniert, die Schalung abgebaut und der Beton getrocknet war, war die Zeit gekommen, Fliesen für den Technikraum auszusuchen. An einem Abend streunten wir durch zwei Baumärkte und fanden sehr schnell Fliesen, die uns gefielen: Feinsteinzeug in weiß mit einer leichten, gelblich-braunen Marmorierung. So luden wir Fliesen für 18 Quadratmeter zunächst auf einen Einkaufswagen und dann in mein Auto. Nach der Zuladung einer knappen halben Tonne war die Straßenlage exzellent.

Am Freitag, den 23.11.2012 begannen wir mit Erwin, die Fliesen zu verlegen:


Es folgte das Verfugen (nach dem der Fliesenkleber getrocknet war):



Ein wenig später folgte das "Schwemmen":








Dann noch sauber machen, und fertig war das Heizungspodest:


Donnerstag, 29. November 2012

3J - Aufwärmstation


Nachdem die kühlen Temperaturen keine Saison mehr haben, und in den Kellergemäuern die gleichen Temperaturen wie draußen herrschen, haben wir uns eine kleine "Aufwärmstation" zugelegt. Die Funktionsweise ähnelt der eines Heizpilzes: Gas wird zwar verbrannt, aber ohne eine direkte, offene Flamme, Über glühende Keramikteile wird dann Infrarot-Wärme abgegeben. Das Gerät schafft es zwar nicht, den ganzen Keller zu heizen, aber als Aufwärmstation, trocknen Nasser Hände, etc. eignet sich das Gerät wunderbar.




2C - Mast

Am Mittwoch den 28.11.2012 trauten wir unseren Augen nicht, als tatsächlich Bagger anrollten, und einen Strommast setzten. Außerdem wurde der Hausanschluss mit einer Kernbohrung und dem Verlegen der Wasserleitung, des Stromkabels und des Telefonkabels in unser Haus erstellt. Jetzt muss "nur" noch die Stromleitung über den neuen Mast umgespannt und unsere Zuleitung angeschlossen und das Telefonkabel verlängert werden.
Da die wir Auftragsbestätigung für diese Aktion bereits am 01.08.2012 erhalten haben, folgt demnächst noch ein ausführliches Kapitel über die Hindernisse zwischen Auftragsbestätigung und Beginn der Arbeiten.

X8 - Graisbach wächst

Ab 01.12.2012 hat Graisbach zwei Einwohner mehr: Wir waren gestern im Rathaus und haben uns umgemeldet. Allerdings noch nicht auf den Burgweg, sondern zunächst auf die Lindenstraße, dort erhalten wir bei den Schwiegerleuten eine "Notunterkunft".
Unsere Wohnung in Rain werden wir zum Jahresende räumen.

Sonntag, 25. November 2012

3I - Planänderung

Bisher war unser Plan, dass wir das EG fertig machen, dann in das EG einziehen und dann den Rest fertig machen. Dabei hatten wir uns gedacht, den Estrich (nur) im EG legen zu lassen und während der Trockenzeit des Estrichs die Wände zuzumachen. Am vergangenen Freitag (23.11.2012) haben wir unsere Pläne mit unserem Bauleiter besprochen. Er hat uns dringend abgeraten, den Estrich zu verlegen, bevor alle Wände und Decken geschlossen sind, da sonst das Innenleben der Wände zu viel Feuchtigkeit aufnimmt.

Mit dieser Neuigkeit reifte in der Nacht zum Samstag v.a. in Schwiegerpapa Peters Kopf die Idee, zuerst den Keller bezugsfertig zu machen, denn:
  • es müssen für die Elektrik nur noch die Schlitze geklopft werden,
  • der Fußbodenaufbau ist erheblich einfacher zu realisieren, da die kompletten Lüftungsrohre (für alle Etagen) auf dem Boden des EG liegen; Im Keller wird die Lüftung über Dosen in der Decke realisiert und
  • das Verputzen geht schneller als das Anbringen von Gipskarton, das Verspachteln und das Abschleifen.

So gibt es nun für den Kellerausbau folgende Rahmentermine:
  • Woche zwischen Heilig Abend und Silvester: Anbringen von Randleisten für den Putz an allen Ecken und Kanten
  • Woche zwischen Neujahr und Dreikönig: Verputzen
  • Woche nach Dreikönig: Verlegen von Dämmung und Fußbodenheizung
  • Mitte / Ende Januar: Estrich verlegen

Montag, 19. November 2012

3H - 17.11.2012 (2): Heizungsrohre

Außerdem wurden am 17.11.2012 die Heizungsrohre zwischen den Verteilern in jedem Stockwerk verlegt. Ich unterstützte diese Tätigkeit und schnitt die Kupferrohre in passender Länge ab. Insgesamt wurden 35 Meter Rohr verlegt:



2B - 17.11.2012 (1): Auffüllen II

Am 17.11.2012 füllten wir weiter auf, damit die Gemeinde weiter baggern kann. Peter, Arnold und Udo bildeten das Außengespann. Insgesamt wurden 42 Tonnen Kies verarbeitet:




X7 - Nachbarschaft

Zwischendurch hatten wir auf der nachbarschaftlichen Wiese mal wieder Besuch:



2A - Gemeinde baggert

Am 12.11.2012 war es soweit: Überraschender- aber auch erfreulicherweise rückte ein Bagger der Gemeinde an, die den Graben für die Wasserversorgung aushoben. Es ging es ihnen dabei genau wie uns, der Bagger hatte schwer mit Fels zu kämpfen. Nach zwei Tagen waren die 25 Meter Graben vom Hydranten bis auf unser Grundstück ausgehoben und die Leitung verlegt. Die Arbeiten mussten dann auf unserem Grundstück eingestellt werden, da wir am Wochenende zuvor nicht weit genug angefüllt hatten. Aber es war schon mal ein Erfolg, dass die Leitung vom Hydranten unter der Straße hindurch bis auf unser Grundstück gezogen war.



3G - Zimmerei Rinck

Melanie und ich sind in den letzten Wochen fast schon zu Profis in Sachen Arbeiten mit Holz geworden. Drei Dinge haben wir zusammengezimmert, mit denen wir danach auch zufrieden waren:
  • Garagenverschlag mit abschließbarer Türe
  • Schrägwand im Bad
  • Wand zwischen Schlaf- und Kinderzimmer in der Südgaube

Garagenverschlag mit abschließbarer Türe

Nachdem die lauen Temperaturen keine Saison mehr haben, ist uns schon öfter aufgefallen, dass die offene Garage der Grund dafür ist, warum der Aufenthalt im DG angenehmer als der im EG ist. Besonders am Tag des Wintereinbruchs war das besonders zu spüren. Außerdem hatten wir an diesem Tag Schnee in der Garage. Deshalb wollten wir die Garage Wind- und Wetterfest machen.
Ein weiterer Dorn im Auge war uns bisher, dass unsere Baustelle offen war, und sich mittlerweile einiges an Material und Werkzeug unverschlossen auf ihr befindet. Deshalb zimmerten wir auch eine abschließbare Türe, die wir in den Garagenverschlag einsetzten.

Nun das Ganze in Bildern:





Sofort nach dem wir die Garage verschließen konnten, war es im Haus "gefühlt" wärmer, denn das, was einen frieren lässt, ist bewegte Luft.


Schrägwand im Bad

Im Bad im DG haben wir ja die Badewanne schräg unter die Dachschräge postiert. Dafür ist eine Konstruktion notwendig, damit die Badewanne mal nicht mitten im Raum steht und die Wannenarmaturen nicht in der Luft hängen. Die fertige Konstruktion sieht so aus:


An dieser Schräge wird einmal unsere Badewanne sitzen und  an den beiden Löchern werden die Armaturen befestigt. Zwischen Schräge und der Konstruktion werden wir noch eine Ablagefläche zimmern, und auch das kleine Stück Querwand auf der Stirnseite werden wir noch dranbauen, allerdings erst, wenn sämtliche Anschlüsse ihre endgültige Position haben, sonst wird es etwas schwierig, hinter der Wand zu arbeiten...


Wand zwischen Schlaf- und Kinderzimmer in der Südgaube

Kurz zur Erinnerung: Auf der Südseite erstreckt sich die Gaube ja über Schlaf- und Kinderzimmer. Die Wand zwischen den beiden Zimmern reicht nicht bis ganz nach oben. Nach den beiden Projekten zuvor fühlten wir uns gewappnet für dieses Projekt. In Bildern:

Ausgangssituation vom Schlafzimmer aus gesehen

Ausgangssituation vom Kinderzimmer aus gesehen

Ausgangssituation vom Fenster (im Kinderzimmer) aus gesehen

Maßnehmen für die senkrechten Balken

Anzeichnen der Maße am Holzbalken

Zusägen der senkrechten Balken

Befestigen der senkrechten Balken (1)

Befestigen der senkrechten Balken (2)

Die fertige Balkenkonstruktion (1)

Die fertige Balkenkonstruktion (2)

Die fertige Balkenkonstruktion (3)

Zusägen von OSB-Platten (1)

Zusägen von OSB-Platten (2)





Befestigen der OSB-Platten

Die fertige Wand (Schlafzimmerseite)

Die fertige Wand (Kinderzimmerseite)

Sonntag, 18. November 2012

29 - Zisterne


Am Freitag, den 09.11.2011 wurde unsere Zisterne geliefert und in das Eck vor unserer Haustür gesetzt. Ein 7-Tonnen-Beton-Koloss, der 9,2 m² Regenwasser aufnehmen kann:



Im Hintergrund am oberen Bildrand ist unsere Zugbrücke, wie sie Dominik liebevoll nannte, zusehen.

Am Tag darauf war Arnold wieder in seinem Element, der Bagger bekam etwas Einsatzzeit und 28 Tonnen Kies wurden in den restlichen Graben unter der Zugbrücke gefüllt, die am Ende des Tages zurück gebaut werden konnte. Außerdem haben wir die zwei Dachrinnen rechts und links der Garageneinfahrt an die Zisterne angeschlossen: