Sonntag, 15. Januar 2012

02 - Vom Luftschloss zum Traumhaus

Als am 05.01.2010 Melanie und ich uns im Internet anklickten, merkten wir nach endlosen Chats und nur wenigen Dates am 12.02.2010 dass wir wie für einander gemacht sind. Beim zweiten oder dritten Besuch bei Melanies Eltern stand bereits eine Bauplatzbegehung an. Der „begangene“ Bauplatz gehörte damals noch Melanies Eltern und war als Mitgift vorgesehen. Mein Schwiegerpapa – damals noch in spe – schwärmte von der Aussicht aufs Donau- und Lechtal und bei Föhn auf die Zugspitze und allgemein von der ruhigen, ländlichen Idylle nahe der 1000-jährigen Linde und an der Burg der Grafschaft von Lechsgemünd. Mit diesen Schwärmereien traf er bei einem in eine Stadtwohnung Gepferchten, die „grüne Erholung“ Missenden voll ins Schwarze, und Melanie und ich begannen erste Luftschlösser zu bauen. Bei einem weiteren Besuch offenbarte sich eines Abends der so angepriesene Ausblick auf die 200 Kilometer entfernte Zugspitze:



Dieser Anblick stellte alle meine Erwartungen in den Schatten und ab dann war klar, dass wir uns diese Aussicht irgendwie ins Haus holen mussten und die Idee eines Aussichtsturmes war geboren. Melanie, die technisches Zeichnen beherrscht, begann erste Entwürfe zu zeichnen und nach vielen Gesprächen mit Eltern, Arbeitskollegen, Freunden und Verwandten, aus denen sich immer wieder neue Ideen und Anregungen ergaben, war es dann die siebte oder achte Version, die unser Traumhaus abbildete (Link zu unseren Hausplänen).

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