Montag, 28. Mai 2012

15 - Die Burgmauer

Während der Zeit, in der wir mit der Baugrube kämpften, gab es immer wieder Tage, in der wir nicht weiter machen konnten, weil die Baugrube mit Steinen überfüllt war. In einer solchen Phase beschäftigt man sich natürlich mit der Frage, was man denn nun tun könnte. Tatsächlich hatte Arnold eine Idee…

Die Süd-Ost-Ecke unseres Bauplatzes ist wie folgt beschaffen: Vom Grenzpunkt aus gesehen steigt das Gelände nach Norden auf einer Strecke von 7,5 m und nach Westen auf 8,5 m um 3,6 m an. So ein Loch ist natürlich nicht nutzbar. Arnolds Idee war, mit einer Mauer an der Grenze entlang das Gelände einzuebnen. Zum einen ergibt sich dadurch ein ordentlicher Zugewinn an Fläche  (7,5 x 8,5 = 63,75 m²) auf der man eine Terrasse mit herrlicher Aussicht anlegen kann (der Blick geht an der Garage an der Südgrenze vorbei) und zum anderen eine Möglichkeit, etwas Aushub zu entsorgen.
Nachdem wir außerdem mit der Bodenplatte (Kellerboden) ca. 80 cm höher liegen als natürliche Gelände, ist es notwendig an der Südgrenze des Grundstücks Erde anzufüllen. Auch hierfür ist eine Stütze notwendig, sodass wir Arnolds Idee etwas erweiterten, und die Mauer nun an der Südgrenze des Grundstücks weiterlaufen lassen wollen als nur die 8,5 m.

So sieht nun das Ergebnis von oben gesehen aus:



Und so von unten:



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