Sonntag, 5. Februar 2012

09 - Der 24.01.2012: Küche; (Tulikivi-) Ofen; Architekt

Am 24.01.2012 hatten wir beide Urlaub, und so konnten wir uns einen ganzen Tag um unser Haus kümmern.

Zuerst hatten wir um 9:00 Uhr einen Termin bei unserem Küchenplaner bei Möbel Raschke in Rehling. Er präsentierte uns zunächst seine Planungsergebnisse. Dabei entdeckten wir einige Punkte, die wir ändern wollten. Dies waren ein paar Punkte, die nicht wunschgemäß umgesetzt wurden, die meisten ergaben sich aus der Diskussion und durch das Umhergehen in ausgestellten Küchen. Die Punkte wurden in den Entwurf sofort eingearbeitet, sodass wir gegen 11:00 Uhr unsere Traumküche gefunden hatten (für Bilder siehe unten!). Wenig später verließen wir mit einem unterzeichneten Kaufvertrag das Geschäft.



  
Gegen 11:45 Uhr trafen wir in Kühbach ein. Dort ist ein Ofenbauer ansässig, der Specksteinöfen vertreibt. Auf Specksteinöfen haben uns meine Tante Heidrun und mein Onkel Klaus gebraucht, speziell auf Öfen von Tulikivi. Über die Homepage von Tulikivi fanden wir dann als Händler in unserer Nähe den Ofenbauer in Kühbach.
Obwohl an der Ladentüre des Geschäfts stand, dass von 12 – 13 Uhr Mittagspause ist, wurden wir nicht hinausgeworfen, sondern bis weit nach 13 Uhr durch die Schauräume von Ofen zu Ofen geführt. Teilweise brannten die Öfen, bzw. hatten gebrannt, sodass wir die Wärmeabstrahlung gut spüren konnten. Die Tulikivi-Öfen waren beeindruckend, allerdings nicht nur aufgrund ihrer Machart, sondern auch angesichts ihres Preises. Deshalb werden wir uns wohl von einem Tulikivi-Specksteinofen verabschieden und für einen vergleichbaren Specksteinofen eines anderen Fabrikates, der nur knapp ein Drittel eines Tulikivi-Ofens kostet, entscheiden (müssen). Wir werden auf jeden Fall unser Haus für einen Ofen vorbereiten, und wenn wir während der Bauphase feststellen, dass uns noch etwas finanzieller Spielraum bleibt, werden wir diese Entscheidung noch einmal überdenken.
Jedenfalls haben wir einen sehr guten Einblick in die Welt der Specksteinöfen gewonnen, und haben nun über die Möglichkeiten (auch hinsichtlich einer Wassertasche im Ofen zur Heizunterstützung) einen guten Überblick.

Nach diesem Termin knurrten uns die Mägen, aufgrund des engen Zeitplanes bis zu unserem dritten Termin war es uns nicht möglich, irgendwo etwas zu essen. Die Rettung war die Schwiegermama, wo wir sozusagen auf der Durchreise von Kühbach nach Oettingen einen Zwischenstopp einlegten, und leckere Schinkennudeln aufgetischt bekamen.

Nach diesem Zwischenstopp eilten wir wieder los, um noch meinen Schwiegerpapa in Donauwörth abzuholen. Zu dritt trafen wir uns dann mit unserem Architekten, der uns das Angebot für unser Holzhaus präsentierte. Wir erhielten einen neuen, prall gefüllten Ordner mit allerlei Prospekt- und Info-Material von Produkten, die in unserem Angebot zu finden sind. Das Angebot selbst umfasst „nur“ 31 Seiten. Das Durcharbeiten dauerte gut drei Stunden, danach hatten wir zumindest jeden Punkt einmal besprochen, auch hinsichtlich möglicher Eigenleistung.

Somit konnten wir am Abend dieses Tages zufrieden ins Bett fallen.

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