Bei unserem Heiz-Kompaktgerät waren auch zwei Solarplatten mit dabei, die wir Ende Juli aufs Dach montierten und Anfang August an die Heizung anschlossen und in Betrieb nahmen. Nachdem die Südseite des Hausdaches mit Photovoltaik-Platten belegt ist, blieb nur die Garage als Platz für die Solar-Kollektoren, und nachdem Melanie und ich Abendduscher sind, entschieden wir uns, die Kollektoren auf der Westseite des Garagendaches anzubringen.
Warum nennt sich dieses Kapitel nun "Solar-Anakonda"? Die Leitung, die wir zwischen den Kollektoren und der Heizungsanlage verlegen mussten, ist mit einer schwarzen Isolierung umgeben und schlängelt sich durch die Installationsebene unseres Hauses bzw. Garage, und so gab Melanie der Leitung den Namen "Solar-Anakonda".
Die Bildergeschichte:
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Die Solarkollektoren auf dem West-Garagendach in der Abendsonne. In ihnen können durchaus Temperaturen von deutlich über 100 Grad entstehen. Nachdem die Leitungen mit spezieller Wärmeträgerflüssigkeit gefüllt sind und nicht mit Wasser, betreiben wir also keine Dampfturbine. Durch spezielle Dachziegel wird die Leitung ins Innere der Garage geführt. |
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In der Garage beginnt die Solar-Anakonda, |
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... schlängelt sich am Balken entlang, ... |
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... wechselt die Seite und kriecht durch ein Loch ins Treppenhaus, ... |
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... in ihm von oben nach unten und in die Speis zum Wäscheschacht ... |
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... im Wäscheschacht verschwindet sie nach unten in den Technikraum, ... |
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... wo sie in ein Kupferrohr mündet. |
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Hier zu sehen das Ausdehnungsgefäß (weißer Ballon) welches an der Pumpengruppe hängt, die die Wärmeträgerflüssigkeit bewegt. Das natürlich nur dann, wenn die Temperatur im Kollektor höher ist als die Temperatur im (Brauch-) Wasserspeicher der Heizungsanlage. |
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