Schon vor der Estrichlegung haben wir beschlossen, dass wir mit
unseren Autos nicht in die Garage fahren wollen, bevor eine geeignete
Bodenversiegelung mit Randkeil angebracht wurde, denn ähnlich wie bei den
Bädern muss verhindert werden, dass keine Feuchtigkeit in Holzwände gelangen
kann, und nachdem die Garage ebenfalls Holzwände hat, war hier noch
Handlungsbedarf. Man stelle sich vor, im Winter bringt man eine gute Ladung
Schnee (und Salz) in die Garage und dieser schmilzt. Wir haben zwar einen
Gefälleestrich, jedoch saugt sich Beton ja voll und transportiert es so an die
Wände, die sich dann ebenfalls vollsaugen würden.
Nach dem Leerräumen der Garage (Wahnsinn, was sich binnen eines
halben Jahres so ansammelt…) rückte am 18.11.2014 der Estrichleger also nochmals
an, und trug auf den Garagenboden ein Spezialharz auf, welches absolut wasserabweisend
und druckbeständig ist. Uns wurde versichert, dass das Harz lösungsmittelfrei
ist und auch in Kindergärten zulässig ist, trotzdem verbreitete sich ein sehr
penetranter Geruch. Als wir an diesem Abend heim kamen, stellte ich zuerst die
Lüftungsanlage auf Überdruck, d.h. sie blies mehr Luft in das Haus als sie aus
ihm heraussaugte, und wurde es erträglicher.
Nachdem Arni mit einem Kurzeinsatz mit seinem Bagger die Einfahrt
auf die Höhe der Garage brachte, konnten wir rechtzeitig vor dem ersten Frost unsere
Garage befahren:
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