Es gab einen Punkt, den wir immer wieder
hinausgeschoben haben: Die Außenelektrik. Da wir ja gelernt haben dass die
Dampfbremse des Hauses (OSB und Abgeklebte Kanten/Spalten) eine empfindliche
Hülle bilden und dass Hanf, wenn er mit einem drehenden Bohrer oder Schraube in
Berührung kommt, sich sofort aufwickelt und Löcher in die Isolierung reißt,
hatten wir fast schon Angst vor dem Bohren von Löchern in die Außenwand. Immer
wieder haben wir überlegt, ob wir ohne solche Bohrungen auskommen, aber
mindestens eine war unausweichlich: Die Bohrung für das Kabel des Außenfühlers
der Heizung. Erst überlegten wir ob wir durch die Ziegelwände im Keller gehen
können, aber der Außenfühler der Heizung muss mindestens drei Meter über dem Boden
angebracht werden, deshalb war ein Bohren durch unsere Holzhauswand
unausweichlich.
Also, was sein musste, muss sein: Nach tausend Mal
messen und tausend Mal Pläne lesen glaubten wir eine Stelle (einen Holzbalken im Inneren der Wand) gefunden
zu haben, durch die wir bohren konnten.
|
Bohrer ansetzen... |
|
... und Augen zu und durch ... |
|
Kabel durchfädeln und innen abkleben |
|
Außenfühler anschließen und befestigen |
Nachdem es mit dem Außenfühler für die Heizung (#56)
dann doch geklappt hat, haben wir uns dann getraut noch weitere Löcher nach
außen zu bohren:
- #57: Löcher für
Außenlichter an der Garagen-Ost-, Nord- und Westwand
- #58: Ein Loch für
das Kabel zur Klingel / Sprechanlage an der Haustüre
- #59: Ein Loch für
Stromversorgung auf dem (noch nicht vorhandenen) Balkon an der Südseite
- #60: Ein Loch für
ein Außenlicht an der Küchentür
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen