Als wir am Donnerstag, den 13.03.2014 wieder aus
unseren Erholungstagen zurückkamen, schalteten wir das Aufheizprogramm für den
Estrich ein. Die 21 Tage „Kalttrockenzeit“ waren abgelaufen. Das Programm läuft
vollkommen automatisch und beginnt bei 25 Grad. Wenn diese Temperatur erreicht
wird, hält die Heizung einen Tag lang diese Temperatur. Dann wird um 5 Grad
erhöht und wieder einen Tag lang gehalten. Dies geht solange, bis 50 Grad
erreicht werden. Diese Spitzentemperatur wird drei Tage gehalten. Danach geht
es wieder in 5-Grad-Schritten bis auf 25 Grad zurück.
Als wir am Sonntag (16.03.2014) zum Lüften durchs Haus
gingen, merkten wir, dass es im EG deutlich wärmer war als im DG. Ein Blick auf
die Durchflussanzeigen in den Verteilerkästen gab unserem Gefühl Recht, im DG
war der Durchfluss auf absolut 0, im EG lag er bei 1 Liter/Minute je Heizkreis.
Nachdem auch das komplette Zudrehen der Verteiler im EG und im DG an der
Situation nichts änderte, kamen wir etwas ins Grübeln. Die Heizungsanlage wurde
gespült, d.h. sie kann nicht verstopft sein. Ein Leck können wir auch nicht
haben, da der Druck nicht abfällt. So probierten wir es zunächst mit mehr
Druck, als wir dann alle Heizkreise zugedreht hatten bis auf einen im DG, floss
ein wenig Wasser durch diesen Heizkreis. In der Bedienungsanleitung der
Heizungsanlage fand ich unter „Fachmann“ einige Parameter, einer davon lautete Pumpendrehzahl Heizen. Diesen stellten
wir von 60 % auf 90 %, und schon floss es im DG, auch dann, wenn wir alle
Heizkreise und Verteiler wieder öffneten.
Da das Heizprogramm an diesem Tag bereits mit 35 Grad
heizte, und der Estrich ja behutsam aufgeheizt werden sollte, schalteten wir
das Heizprogramm ab und starteten es am nächsten Morgen neu. Seit dem fühlen
wir uns von Tag zu Tag mehr an den abendlichen Saunabesuch im Bayerischen Wald
erinnert, und mindestens zwei Mal täglich heißt es Stoßlüften.
Die Wetterlage kommt uns beim Heizen noch sehr entgegen, bei den aktuellen Temperaturen arbeitet die Wärmepumpe natürlich sehr effizient. Wenn man da an letztes Jahr zurück denkt, war es um die Zeit 40 Grad kälter.
Die Wetterlage kommt uns beim Heizen noch sehr entgegen, bei den aktuellen Temperaturen arbeitet die Wärmepumpe natürlich sehr effizient. Wenn man da an letztes Jahr zurück denkt, war es um die Zeit 40 Grad kälter.
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