Das Anspruchsvollste haben wir uns für den Schluss
aufgehoben: Das Turmdach. Insgesamt haben wir ein volles Wochenende von Freitag
Nachmittag bis Sonntag Abend gebraucht, und das Turmdach zu verkleiden. Am
Freitag und Samstag half uns Georg. Den Plattenlift konnten wir bei keiner
einzigen Platte verwenden (da seine Arme für die Turmdachsegmente zu breit
waren), so waren zusätzliche helfende Hände sehr willkommen.
Den ganzen Freitag haben wir mit Messen verbracht und
an einer Strategie gefeilt. Fünf der acht Segmente des Turmdaches sind gleich,
mit denen wollten wir anfangen. Die restlichen Segmente waren alle
unterschiedlich, da jedes das Hauptdach anders schnitt.
Außerdem haben wir uns unsere Arbeitsfläche gebaut,
eine auf vier Böcken ruhende Palette mit einer aufgeschraubten OSB-Platte.
Am Samstag begannen wir dann mit der eigentlichen
Arbeit, Gipskartonplatten zuschneiden, alle in Trapezform oder als Fünfeck mit
22,5°- und 45° Fasen. Die fünf Segmente mit denen wir anfangen wollten waren
wirklich gleich, sodass wir diese fünf relativ schnell fertig hatten. Bei den
anderen drei Segmenten war jede anzufertigende Gipskartonplatte ein Unikat. Zu einem
dieser Unikate eine Bilderserie:
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Die Ausgangssituation |
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Da es sich um ein schwer messbares Fünfeck handelt, fertigten wir zuerst eine Schablone an |
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Übertragen der Schablone auf eine Gipskartonplatte |
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Zuschneiden der Gipskartonplatte |
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Isolierung anbringen (1) |
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Isolierung anbringen (2) |
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Platte anbringen (1) |
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Platte anbringen (2) |
Nachdem alle Segmente mit Gipskarton verkleidet waren,
war zu guter Letzt die Turmspitze dran. Nachdem es sich um ein (nahezu) regelmäßiges
Achteck handelte, war wieder einmal Geometrie gefragt:
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Die Turmspitze: Damit wir hier unsere Lampe stabil aufhängen können, haben wir noch eine Schicht OSB angebracht |
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Konstruktion eines regelmäßigen Achtecks (1: Kreis zeichnen) |
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Konstruktion eines regelmäßigen Achtecks (2: Die vier Diagonalen durch den Kreismittelpunkt zeichnen) |
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Konstruktion eines regelmäßigen Achtecks (3: Diagonalen ziehen) |
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Konstruktion eines regelmäßigen Achtecks (4: Kanten ziehen zwischen den Schnittpunkten der Diagonalen mit der Kreislinie) |
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Achteck zuschneiden |
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Achteck anbringen |
Ein Rundgang durch den fertigen Turm:
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