Am ersten Tag, als wir wieder in unsere Kellerwohnung
gehen konnten, nahmen wir die Lüftungsanlage in Betrieb. Wir hatten während der
letzten Monate zu spüren bekommen, dass eine Lüftungsanlage wirklich notwendig
ist. Bei Geruchsintensiven Mahlzeiten roch man es manchmal noch nach drei oder
vier Tagen, was wir gegessen haben, im Schlafzimmer hatten wir am Morgen immer
Feuchtigkeit an den Fenstern und beim Duschen war man schnell in einem
Dampfbad. Dort wo die Feuchtigkeit lange blieb, bildete sich schnell Schimmel.
Somit schnitten wir die Pimmel ab und steckten die
Dosen in die Decke:
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Ein Pimmel in der Decke |
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Eine Abluftdose (im Bad) |
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Eine Zuluftdose (im Schlafzimmer/Büro) |
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Eine Zuluftdose (im Turm) |
Beim Einschalten der Lüftungsanlage fegte zunächst ein
Sturm durch den Keller: Die Standardwerte, mit der die Anlage saugte und blies
standen auf 140 Kubikmeter Luft je Stunde, die durch zwei Ab- und zwei
Zuluftdosen strömte. Nach dem Einstellen auf die richtigen Werte (etwa 4 Mal
pro Tag sollte die Luft ausgetauscht werden) strömt nun fast geräuschlos
frische Luft ins Haus, und man spürt eine deutliche Verbesserung des
Raumklimas. Beim Duschen schaffen wir es nicht mehr, dass der Spiegel im Bad
beschlägt, beim Putzen trocknet ein feucht gewischter Boden viel schneller und
ein Essensgeruch ist binnen Stunden verschwunden.
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