Sonntag, 16. März 2014

3AG - Lüftungsanlage komplettieren und in Betrieb nehmen


Am ersten Tag, als wir wieder in unsere Kellerwohnung gehen konnten, nahmen wir die Lüftungsanlage in Betrieb. Wir hatten während der letzten Monate zu spüren bekommen, dass eine Lüftungsanlage wirklich notwendig ist. Bei Geruchsintensiven Mahlzeiten roch man es manchmal noch nach drei oder vier Tagen, was wir gegessen haben, im Schlafzimmer hatten wir am Morgen immer Feuchtigkeit an den Fenstern und beim Duschen war man schnell in einem Dampfbad. Dort wo die Feuchtigkeit lange blieb, bildete sich schnell Schimmel.

Somit schnitten wir die Pimmel ab und steckten die Dosen in die Decke:

Ein Pimmel in der Decke

Eine Abluftdose (im Bad)

Eine Zuluftdose (im Schlafzimmer/Büro)

Eine Zuluftdose (im Turm)


Beim Einschalten der Lüftungsanlage fegte zunächst ein Sturm durch den Keller: Die Standardwerte, mit der die Anlage saugte und blies standen auf 140 Kubikmeter Luft je Stunde, die durch zwei Ab- und zwei Zuluftdosen strömte. Nach dem Einstellen auf die richtigen Werte (etwa 4 Mal pro Tag sollte die Luft ausgetauscht werden) strömt nun fast geräuschlos frische Luft ins Haus, und man spürt eine deutliche Verbesserung des Raumklimas. Beim Duschen schaffen wir es nicht mehr, dass der Spiegel im Bad beschlägt, beim Putzen trocknet ein feucht gewischter Boden viel schneller und ein Essensgeruch ist binnen Stunden verschwunden.

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